Die Studie "KI-Einsatzbereiche in Deutschland" aus dem Jahr 2023, die vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) durchgeführt wurde, wird untersucht, wie sich die zunehmende Verbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die deutsche Wirtschaft auswirken wird.

Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen:

  • Die Verbreitung von KI in Deutschland nimmt zu: Im Jahr 2022 haben bereits 13,3 % der Unternehmen in Deutschland KI eingesetzt, 2020 waren es noch 9,8 %.
  • Die wichtigsten Einsatzbereiche von KI sind:
    • Business Intelligence und Big Data: KI wird vor allem genutzt, um große Datenmengen zu analysieren und daraus Erkenntnisse für geschäftliche Entscheidungen zu gewinnen.
    • Robotik: KI wird eingesetzt, um Roboter zu steuern und zu programmieren.
    • Fahrassistenz: KI wird genutzt, um Fahrer bei der Navigation, der Kollisionsvermeidung und anderen Aufgaben zu unterstützen.
  • KI hat das Potenzial, die deutsche Wirtschaft zu verändern: KI kann dazu beitragen, die Effizienz und Produktivität zu steigern, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Die Studie empfiehlt, dass Unternehmen und Politik sich auf die zunehmende Verbreitung von KI vorbereiten sollten. Unternehmen sollten KI-Kompetenzen aufbauen und KI-Anwendungen in ihre Prozesse integrieren. Die Politik sollte Rahmenbedingungen schaffen, die den Einsatz von KI fördern.

Konkrete Beispiele für KI-Einsatzbereiche in Deutschland:

  • In der Automobilindustrie wird KI genutzt, um autonomes Fahren zu entwickeln.
  • In der Gesundheitswirtschaft wird KI genutzt, um Krankheiten zu diagnostizieren und neue Medikamente zu entwickeln.
  • In der Logistik wird KI genutzt, um Lieferketten zu optimieren und Transportkosten zu senken.

KI ist ein wichtiger Treiber der Innovation und der digitalen Transformation in Deutschland. Die Studie zeigt, dass Unternehmen und Politik sich auf die zunehmende Verbreitung von KI vorbereiten sollten.

Die komplette Studie können Sie hier herunterladen