Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) hat Leitlinien zum Umgang mit generativer KI veröffentlicht, die Hochschulen und ihren Angehörigen Orientierung im Umgang mit dieser neuen Technologie bieten sollen. Die Leitlinien adressieren folgende Punkte:
1. Anwendungsbereiche:
- Generative KI kann in verschiedenen Bereichen der Lehre und Forschung eingesetzt werden, z.B. zur Erstellung von Lernmaterialien, Prüfungsaufgaben oder wissenschaftlichen Texten.
- Es ist wichtig, die Potenziale und Grenzen der Technologie zu kennen und sie verantwortungsvoll einzusetzen.
2. Ethische Aspekte:
- Der Einsatz von generativer KI sollte ethischen Prinzipien wie Fairness, Transparenz und Integrität entsprechen.
- Es ist wichtig, die Auswirkungen der Technologie auf die Gesellschaft und die Umwelt zu berücksichtigen.
3. Rechtliche Aspekte:
- Der Einsatz von generativer KI muss datenschutzrechtlichen und urheberrechtlichen Vorgaben entsprechen.
- Es ist wichtig, die Eigentumsverhältnisse an KI-generierten Inhalten zu klären.
4. Qualitätssicherung:
- KI-generierte Inhalte sollten auf ihre Qualität und Korrektheit geprüft werden.
- Es ist wichtig, transparente Verfahren zur Qualitätssicherung zu etablieren.
5. Bildung und Kompetenzentwicklung:
- Hochschulangehörige sollten über die Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten von generativer KI informiert werden.
- Es ist wichtig, Kompetenzen im Umgang mit der Technologie zu vermitteln.
Die Leitlinien des HFD bieten einen umfassenden Rahmen für den verantwortungsvollen Einsatz von generativer KI an Hochschulen. Sie können als Grundlage für die Entwicklung eigener Richtlinien und Handlungsempfehlungen dienen.
Hier finden Sie das komplette Papier zum Download: